Open Data

Als Open Data (aus englisch open data ‚offene Daten‘) werden Daten bezeichnet, die von allen zu jedem Zweck genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen.[1] Einschränkungen der Nutzung sind nur erlaubt, um Ursprung und Offenheit des Wissens zu sichern, beispielsweise durch Nennung des Urhebers oder die Verwendung einer Share-alike-Klausel.[2] Solch eine Einschränkung ist nur dann möglich, wenn die Daten durch Immaterialgüterrechte geschützt sind.[3][4]

Um die Nachnutzbarkeit zu gewährleisten, werden Freie Lizenzen verwendet. Die Open-Data-Bewegung ist im Umfeld der Wissensallmende anzusiedeln und teilt viele Argumente mit den artverwandten Themen Open Source, Open Hardware, Open Content, Open Access, Open Science und Open Education. Die Bereitstellung offener Daten durch die öffentliche Hand wird als eine Voraussetzung für Open Government angesehen.

  1. Jörn von Lucke, Christian Geiger: Open Government Data (Frei verfügbare Daten des öffentlichen Sektors). Hrsg.: zeppelin university. Friedrichshafen 3. Dezember 2010 (zu.de [PDF]).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen OpenDefinition.
  3. Peter Brettschneider, Alexandra Axtmann, Elisabeth Böker, Dirk Von Suchodoletz: Offene Lizenzen für Forschungsdaten. In: o-bib. Das offene Bibliotheksjournal / Herausgeber VDB. 28. September 2021, S. 1–22 Seiten, doi:10.5282/O-BIB/5749 (o-bib.de [abgerufen am 6. Oktober 2021]).
  4. Danny Lämmerhirt: Avoiding data use silos: How governments can simplify the open licensing landscape. Open Knowledge International, abgerufen am 6. Oktober 2021 (englisch).

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